Tierarztpraxis im Lindenhof
Die Verbundenheit zur Natur und der Gedanke der Ganzheitlichkeit schlägt sich auch in unserer Tierarztpraxis nieder. In unserer Praxis behandeln wir vorwiegend Tiere mit chronischen Erkrankungen, die mit teils austherapierten Diagnosen und dem Wunsch der Besitzer auch außerhalb der Schulmedizin Möglichkeiten der Behandlungen wahrzunehmen, zu uns kommen.
Neben einer sehr ausführlichen Anamnese und einem breiten Spektrum an Blut- und Kotdiagnostik arbeiten wir diese Fälle auf und kombinieren sinnvoll schulmedizinische und alternative Behandlungsmethoden. Hier setzen wir neben der Bioregulatorischen Tiermedizin besonders auch die Phytotherapie, nach den Lehren der Traditionell chinesischen Medizin ein. Hierfür verwenden wir traditionell europäische Kräuter, primär auch unsere eigenen Heilpflanzen.
Da gerade der Darm bei vielen Tieren ein wesentlicher Faktor ist, der im Rahmen der Erkrankungen behandelt werden muss, liegt hier ein Schwerpunkt unserer Diagnostik und Therapie. Denn im Darm sitzen rund 80% unserer aktiven Immunzellen und machen Ihn daher zum Zentrum unseres Immunsystems. So können wir auch Erkrankungen der Haut, der Ohren oder der Lunge ursächlich behandeln. Aber auch bei Stoffwechselerkrankungen und Hormonstörungen gehört die Therapie des Darmes mit dazu.
Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der unterstützenden Behandlung der Mikrozirkulation. Als Grundlage eines funktionierenden und sich selbst regulierenden gesunden Organismus, ist die Mikrozirkulation im Körper ein Faktor, der lange unterschätzt wurde. Zudem ist die Mikrozirkulation durch klassisch, schulmedizinische Wege kaum beeinflussbar. Und doch entscheidet diese Mikrozirkulation darüber, wie gut ein Körper wieder zum gesunden Zustand zurückkehren kann oder im Kranken verbleibt. Dabei spielen ein verbesserter Nährstoff- und Sauerstofftransport zu allen Zellen im Körper, sowie der ebenfalls wichtige Abtransport von Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen aus dem Bindegewebe die entscheidende Rolle. Mit der physikalischen Gefäßtherapie von Bemer haben wir den optimalen Partner gefunden, die Mikrozirkulation mithilfe eines patentierten physikalischen Signals wieder zu verbessern und grundlegende Heilung zu ermöglichen. Die Bemer-Therapie wirkt dabei wie ein Booster für unsere Therapie, der den Heilungsprozess grundlegend anstößt und im Folgenden aufrechterhält.
Biologische Tiermedizin in unserer Praxis
Mithilfe der biologischen Tiermedizin lassen sich Erkrankungen therapieren, die rein schulmedizinisch oft an ihre Grenzen stoßen. Seit 2008 bilden wir uns konstant in alternativen Methoden der Tiermedizin weiter und können so aus einem sehr umfangreichen Portfolio Therapieoptionen anbieten.
Die Haut als Sekundäres Entgiftungsorgan ist der Spiegel für die Überforderung der primären Entgiftungsorgane Leber, Darm und Niere. Behandeln wir ursächlich diese Organe stellt sich die Heilung der Haut in der Folge von allein und nachhaltig ein. So simpel das klingt, erfordert es doch eine komplexe Herangehensweise zur Wiederherstellung physiologischer Organfunktionen.
Über die Phytotherapie, eine eingehende Fütterungsoptimierung, Therapie des Darmmikrobioms und den Einsatz bioregulatorischer Präparate können wir Stoffwechselerkrankungen (z.B. EMS, Cushing, Diabetes etc.) nachhaltig behandeln.
Neben versteckten Schmerzen, Traumata und Kommunikationsproblemen sind es häufig Imbalancen der Neurotransmitter-Produktion im Darm durch das Mikrobiom, die das Verhalten unserer Tiere, für uns gefühlt, negativ beinflussen können. Wir gehen diesem auf den Grund und bieten viele Möglichkeiten der Behandlung.
Der Darm ist das zentrale Organ mit der größten Oberfläche zur Umwelt. Durch hochverarbeitete Futtermittel und Futtermittelzusatzstoffe, Medikamente, aber auch über die Aufnahme von Umweltgiftstoffen ist der Darm bei allen Säugetieren zusehends überfordert, seine eigentlichen Aufgaben der Nahrungsverwertung und Ausscheidung von Giftstoffen zu erfüllen. Es stellen sich Probleme wie Entgleisung der Bakterienzusammensetzung, Durchlässiger Darm (Leaky Gut), chronische Entzündlichkeiten und Mangelerscheinungen durch eine unzureichende Verdauungsleistung ein. Sichtbar wird dies häufig durch Futtermittelunverträglichkeiten, chronische Haut- und Ohrenentzündungen, Fressen von Kot/Sand/Erde und Stoffwechselerkrankungen. Über eingehende Kotuntersuchungen und Blutbilder können wir genau diagnostizieren wo Probleme liegen und passgenau therapieren.